Grundannahmen

In einem Anschreiben an eine Organisation, bei der ich gerne Workshops gegeben hätte habe ich geschrieben:

 

„…Ich gebe seit 2009 Workshops zu Sexualität und Einvernehmlichkeit/ Konsens. Grundannahmen, von denen ich ausgehe sind dabei, dass 1.) ein „Ja“ nur wirklich freiwillig sein kann, wenn ein „Nein“ genauso möglich ist, 2.) dass auch, wenn alle Beteiligten wollen, dass es der anderen Person gut geht, immer wieder Grenzen übergangen werden – bei sich selbst oder anderen, 3.) die meisten keinen guten Umgang und keinen gute Kommunikation mit ihren Bedürfnissen gelernt haben und das beim Sex besonders deutlich zutage tritt und 4.) das Private politisch ist und wir mehr Räume für ehrlichen Austausch zu diesen Themen brauchen.

Ich glaube auch, dass Sexualität und das Maß, in dem diese als lust- oder leidvoll bzw. fremd- oder selbstbestimmt erlebt wird großen Einfluss auf Gesundheit hat….“

 

Ich glaube, das ist noch nicht vollständig. Aber ich mag es schonmal.

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