Sexualität selbstbestimmt und positiv gestalten-

Ein Seminar für Fachkräfte in Mädchen*-, Frauen*- und queerer Jugendarbeit

 

 

Egal, ob Fachkräfte explizit sexualpädagogisch arbeiten oder nicht: Sexualität, der Umgang mit dem eigenen Körper, den Körpern anderer, mit Grenzen und Bedürfnissen, Impulsen und Ängsten in Bezug auf Lust und Erotik sind immer wieder Teil der pädagogischen Praxis. Oft ist das ein Bereich, zu dem Anleitungen und Vorbilder fehlen und viel Unsicherheit herrscht.

Neben Wissensvermittlung über Körper und Rechte und der Verhinderung von Gewalt brauchen wir hier auch eine Haltung, die in der Lage ist, Sexualität als etwas Positives, Lustvolles und Selbstbestimmtes zu vermitteln, Wege dahin aufzuzeigen und andere in ihrem persönlichen Entdeckungsprozess zu begleiten, auch – und gerade- im Angesicht von Trauma.

Leider haben aber die Wenigstens solche selbstbestimmten, lustvollen und positiven Zugänge zu Sexualität selbst erleben dürfen. Deswegen ist es sinnvoll, sich auch mit den eigenen Bildern, Erfahrungen und Glaubenssätzen zu beschäftigen, selbst zu erleben, was wir vermitteln wollen und sich so immer weiter hin zu Selbstbestimmung und Genuss zu entwickeln, die wir dann weiter tragen können.

In diesem Seminar haben wir deshalb für beides Zeit: Es wird Selbsterfahrungsanteile, Austausch in der Gruppe und Spiele geben, anhand derer wir uns mit der eigenen Sozialisation und der eigenen Sexualität beschäftigen und nehmen daraus Methoden, Perspektiven und eine sexpositive Haltung mit, die „Mein Körper gehört mir!“ mit einem saftigen „AU JA!“ verbinden.

 

 

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