Wenn es um sexuelle Bildung geht, ist meist die Rede von Verhütung oder Gewaltprävention. Oft richtet sich diese „Aufklärung“ an Mädchen als potentielle Opfer. Aber wo bleibt der Spaß? Wo sind die positiven Bilder? Wie unterstützen wir Jugendliche in einer Phase voller Neugier und Unsicherheit dabei, herauszufinden was sie wollen?

Was haben wir den Mainstream-Bildern von linearer wortloser Sexualität entgegenzusetzen? Wie gehen wir mit Geschlechterstereotypen um, mit denen die Jugendlichen konfrontiert sind und sich identifizieren oder abgrenzen wollen? Wie vermitteln wir Konsensualität als etwas Lustvolles, von dem alle profitieren?

In dieser Fortbildung geht es darum,

wie positive und selbstbestimmte Zugänge zu Sexualität gefördert werden können,

wie es gelingen kann, Vorstellungen und Erfahrungen von Genuss und Selbstbestimmung in der Präventionsarbeit zu nutzen,

wie die Peer-Group ein unterstützender Faktor wird *Ansätze zum Reden über Sexualität zu finden,

Bewusstsein über eigene Grenzen, Unsicherheiten und Vorstellungen zu schärfen und als Fachkraft eine eigene authentische Haltung zu entwickeln.

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